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Katzen Straßenkatzen Kastration
In Sotschi gibt es ein großes Straßentierproblem, aber zum Glück auch Menschen, die ihre Zeit und alle Resourcen, die sie haben investieren, um den Tieren zu helfen.
Hier stellen wir unser neues Kastrationsprojekt vor, welches von Evgenia geleitet wird, einer sogenannten Katzenfrau. Seit vielen vielen Jahren pflegt und vermittelt sie zusammen mit ein paar gleichgesinnten Frauen Katzen in ihrer Umgebung.
Tiere einfangen und kastrieren lassen gehört zum Alltag, hierfür gibt es auch eine Kooperation mit einer örtlichen Tierärztin, die zu einem günstigen Preis die Tiere behandelt und kastriert.
Und dennoch sprechen wir hier von Kosten, die für ein paar russische Rentnerinnen unvorstellbar hoch sind. Denn Katzen gibt es viele, aber staatliche Unterstützung gibt es nach wie vor keine.
In diesem Jahr wollen die Frauen sich einen Stadtteil vornehmen, in dem mindestens 200 Streunerkatzen leben und sich ständig vermehren.
Evgenia und ihre Mitstreiterinnen wissen aber, wenn sie es nicht tun, tut es niemand und von Jahr zu Jahr gibt es immer mehr und mehr Katzen, die sie nicht versorgen können, weil sie schon längst die Grenzen ihrer Kapazitäten erreicht haben.
Oft hört man den Spruch "Gemeinsam sind wir stark". Die Frage, die sich hier stelltist, gibt es denn in diesem Fall ein "Gemeinsam" oder ist Evgenia nach wie vor auf sich alleine gestellt?
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Die Kastration von einer Katze kostet bei jetzigem Währungsstand 10 Euro, dieser Preis beinhält auch einen 2tägigen Aufenthalt in der Tierklinik, damit sich das Tier nach der Kastration erholen kann.
10Euro - ein so kleiner Preis, um zahlreichen Tieren ein Leben in Not zu ersparen!