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Tigra

Tigra ist eine liebe, intelligente Hündin aus dem Tierschutz und befindet sich bald einem Jahr in Deutschland auf einer Pflegestelle, Nähe Koblenz.

Sie lebte früher in einem Tierheim unter sehr schlechten Bedingungen, wurde dort aber rausgeholt und ist auf eine Pflegestelle umgezogen, wo sie im Haus in Rudelhaltung lebte. Tigra hat sich sehr schnell an das Leben im Haus gewöhnt und war auch schnell stubenrein.

Spaziergänge und Wanderungen sind mit Tigra kein Problem. Sie geht sehr schön an der Leine, lediglich bei LKWs bleibt sie am liebsten stehen und lässt diese vorbei fahren. Tigra steigt mittlerweile gerne ins Auto und verhält sich ruhig und vorbildlich während der Fahrt.

Tigra ist ein "Sensibelchen", verspielt, schüchtern doch aufgeschlossen, neugierig und verfressen, sodass es in unbeobachteten Momenten vorkommen kann, dass sie versucht Essen zu klauen.
Für das Training und Kontaktaufnahmen ist die "Verfressenheit" jedoch von Vorteil.

Hat sie erst mal Kontakt aufgenommen und man hat ihr Vertrauen gewonnen, ist sie sehr schmusig und lässt Berührungen uneingeschränkt zu. Auch unangenehme Dinge wie Krallen schneiden, kämmen, Zahncheck gehen dann gut, auch an einer befahrenen Straße gehen. Tierarztbesuche & Untersuchungen sind kein Problem.

Mit Artgenossen ist Tigra sozial, sie fängt keine Konflikte an lässt sich aber auch nicht alles gefallen. Mit Katzen ist sie grundlegend verträglich, ist die Katze allerdings aufdringlich knurrt Tigra sie weg. Nach einer Kennenlernzeit ist ein zusammen leben aber harmonisch, so aktuell.

Wir suchen für Tigra erfahrene Menschen die ihr ruhige und souveräne Führung bieten können. Grenzen testet Tigra gerne immer wieder aus. Kleinkinder sollten im neuen Zuhause eher keine Leben, schon älter sein (ab etwa 8 Jahre) und im besten fall auch schon Erfahrung im Umgang mit Hunden haben.

In der Stadt wird Tigra sich nicht wohl fühlen, an Straßen mit vielen, lauten und großen Autos fühlt sie sich sehr unwohl, daher wünschen wir uns für sie ein ländliches Zuhause gerne mit einem Ersthund, ist aber kein muss wenn die Familie sich viel mit ihr beschäftigt.